MINT-Girls sammeln praktische Erfahrungen bei Bender in Grünberg

Kurz vor den Sommerferien noch einmal ganz praxisnah in MINT-Berufe hineinschnuppern und dabei einen attraktiven Arbeitgeber aus der Region kennenlernen - das stand bei den Girls4MINT in Grünberg bei Gießen auf dem Programm. 

Die 16 Teilnehmerinnen von „Girls4MINT“ aus der Region kamen dabei von der Theo-Koch-Schule in Grünberg, der Albert-Schweitzer-Schule in Alsfeld, der Weidigschule in Butzbach, der Friedrich-Magnus-Gesamtschule in Laubach sowie der Gesamtschule Hungen. Sie erlebten beim Kooperationspartner Bender, dem Spezialisten für elektrische Sicherheit in Grünberg, ein spannendes Programm rund um MINT-Themen und Ausbildungsberufe in den Bereichen Elektrotechnik, Mechanik und Informatik.

Gleich am ersten Tag konnten die Mädchen ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen: Sie löteten eine Platine, mit der sie am nächsten Tag verschiedene Programmierübungen mit farbigen LEDs durchführten und am Ende eine Uhr programmierten. Ein Highlight an diesem Tag war zudem der Besuch von Benders CFO Marion Schuster, die den Mädchen von ihrem eigenen Werdegang (ebenfalls mit MINT-Hintergrund!) berichtete und mit den MINT-Girls in den Austausch ging. Technische und handwerkliche Herausforderungen warteten auf die Teilnehmerinnen am dritten Tag in der Oldtimerwerkstatt des Unternehmens. An vier Stationen fertigten sie einen Aluminiumhalter für die Uhr und führten einen Reifen- und Ölwechsel sowie einen Lampenwechsel an einem Auto durch. Am letzten Tag standen dann die Themen Erneuerbare Energien sowie Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Die Teilnehmerinnen bekamen im Unternehmen einen Einblick in die verbaute Solartechnik, die begrünten Dachflächen und deren nachhaltige Bewirtschaftung sowie den Bau einer Wildbienennisthilfe.

Nicole Benzler von der Theo-Koch-Schule in Grünberg wollte vor der Berufswahl so viel wie möglich ausprobieren, deshalb hat sie sich für eine Teilnahme bei „Girls4 MINT“ entschieden. Maxin Krüßmann aus der Albert-Schweitzer-Schule in Alsfeld interessiert sich vor allem für Naturwissenschaften und Technik. Sie wollte wissen, wie die Arbeit in einem Unternehmen abläuft: „‘Girls4MINT‘ ist eine gute Option, mal hineinzuschnuppern“, findet Maxin. Erste Erfahrungen im MINT-Bereich hat sie bereits bei einem Praktikum im Krankenhaus gemacht. Im Wahlpflichtkurs MINT an der Schule konnte sie löten üben und das Programmieren kennenlernen. Das Programm von „Girls4MINT“ hat die Erwartungen der Mädchen erfüllt: „Besonders das Löten und die Tätigkeiten in der Autowerkstatt haben mir Spaß gemacht“, sagt Maxin . Später im MINT-Bereich zu arbeiten, kann sie sich jetzt vorstellen. „Das Umfeld in diesem modernen Unternehmen war viel besser, als ich erwartet habe.“ Beide Mädchen finden es gut, dass es dieses Berufsorientierungsangebot speziell für Mädchen gibt.

Bei der Abschlussveranstaltung, die nach den individuellen Stärkengesprächen der Mädchen auf dem Programm stand, konnten dann auch die Eltern der Teilnehmerinnen alle brennenden Fragen rund um die berufliche Orientierung, das Girls4MINT Programm und die Ausbildungsmöglichkeiten bei Bender stellen. Und auch die Teilnehmerinnen nutzten die Gelegenheit, sich frühzeitig einige der begehrten Praktikumsplätze im Unternehmen zu sichern. 

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